Bud Spencer und Terence Hill waren schon ein Phänomen der 70er und 80er Jahre. Allerdings sind sie wohl auch ein Evergreen…
Bestes Beispiel: „Zwei wie Pech und Schwefel“
Veröffentlicht wurde das Original 1974. Der rote Buggy mit dem gelben Häubchen hat diese kleinen Strandflitzer aus dem Jahre 1972 berühmt gemacht.
Aber das Beste: Heute kann man diesen Buggy wieder kaufen. Mit dem nötigen Kleingeld könnt ihr also im Retro-Buggy durch die Gegend düsen und zwar ganz ohne Wettessen 😉
Offensichtlich ist der Film auch nach fast 50 Jahren noch beliebt. Zumindest hat Netflix den Film neu aufgesetzt. Nun Kämpfen die Söhne um den Buggy. Wer es versuchen möchte, kann ja auf Netflix mal reinschauen:
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Vintage Buggy
Wem das Kleingeld für den „Großen“ fehlt, kann sich auch mit Modellautos zufrieden geben.
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Der Kultfilm „Zwei wie Pech und Schwefel“ (Originaltitel: Altrimenti ci arrabbiamo) aus dem Jahr 1974 zählt zu den beliebtesten Werken des italienischen Duos Bud Spencer und Terence Hill. Der Mix aus Action, Humor und den typischen Prügeleien machte den Film in ganz Europa zum Kassenschlager und festigte den Status des Duos als unschlagbares Comedy-Team der 70er-Jahre.
Wenn man an Bud Spencer und Terence Hill denkt, dann gehört „Zwei wie Pech und Schwefel“ einfach zu den ersten Filmen, die einem in den Sinn kommen. 1974 ins Kino gekommen, ist er bis heute so etwas wie die Essenz des Duos: witzige Wortgefechte, legendäre Prügeleien und eine Geschichte, die herrlich leichtfüßig daherkommt. Schon der Anfang auf dem Jahrmarkt, mit der ausgelassenen Stimmung und dem knallroten Strandbuggy mit gelben Häubchen, katapultiert uns direkt zurück in eine Zeit, in der Kino noch pures Vergnügen war.
Der Buggy selbst ist längst mehr als nur ein Requisit – er wurde zum heimlichen Star des Films und zum Kultobjekt für Fans weltweit. Viele verbinden genau dieses Auto mit Kindheitserinnerungen, als man den Film im Fernsehen sah und sich wünschte, selbst so ein Gefährt zu besitzen. Interessanterweise wurde er eigens für den Film gebaut und prägte das Bild des Streifens mindestens so sehr wie die beiden Hauptdarsteller.
Gefilmt wurde übrigens größtenteils in Madrid, was man den Szenen aber kaum ansieht – die Kulissen wirken zeitlos und hätten genauso gut in jeder europäischen Stadt stehen können. Vielleicht ist es gerade dieses Unbestimmte, das den Film so universell macht: Man taucht ein in eine bunte, etwas verrückte Welt, in der es nur darum geht, das Leben zu genießen, sich durchzuschlagen – und den eigenen Spaß zu haben.
Heute wirkt „Zwei wie Pech und Schwefel“ wie ein Fenster zurück in die 70er-Jahre: einfache, aber effektive Geschichten, Musik, die sofort ins Ohr geht, und zwei Schauspieler, die ihre Rollen nicht spielen mussten, weil sie im echten Leben genauso sympathisch, bodenständig und schlagfertig waren. Ein Film, der Generationen verbindet und immer wieder Lust macht, ihn noch einmal anzuschauen – am besten mit Freunden, einem kühlen Getränk und einem nostalgischen Lächeln im Gesicht.
Die Neuverfilmung von „Zwei wie Pech und Schwefel“ auf Netflix bietet eine frische Perspektive auf den beliebten Kultfilm von 1974. Anstatt lediglich das Original zu kopieren, wagen sich die Macher an eine eigenständige Fortsetzung, die sowohl nostalgische Elemente als auch moderne Akzente setzt.
Die Hauptrollen übernehmen Edoardo Pesce als Carezza und Alessandro Roja als Sorriso, die die Söhne der Originalfiguren spielen. Ihre Darstellungen sind überzeugend und bringen eine neue Dynamik in die Geschichte. Besonders hervorzuheben ist die Chemie zwischen den beiden Schauspielern, die die Beziehung der Brüder glaubwürdig und unterhaltsam vermittelt.
Die Handlung bleibt dem Original treu, indem sie das legendäre Strandbuggy als zentrales Element beibehält. Jedoch wird die Geschichte mit modernen Themen und einem frischen Humor angereichert, was sie für ein jüngeres Publikum zugänglich macht, ohne die Fans des Originals zu enttäuschen.
Optisch überzeugt der Film mit hochwertigen Aufnahmen und einer stimmigen Kulisse, die das italienische Flair einfängt. Die Actionsequenzen sind gut choreografiert und bieten die nötige Portion Spannung und Humor.
Insgesamt ist die Neuverfilmung von „Zwei wie Pech und Schwefel“ ein gelungener Versuch, einen Klassiker für die heutige Zeit neu zu interpretieren. Sie bietet sowohl Fans des Originals als auch neuen Zuschauern eine unterhaltsame Mischung aus Nostalgie und frischen Ideen.