In der Vergangenheit gab es fünf reine Superman-Kinofilme, die zwischen 1978 und 2016 erschienen sind. Der erste Film, „Superman – Der Film“, legte den Grundstein für zukünftige Superheldenfilme und wurde für seine beeindruckenden Spezialeffekte und die schauspielerische Leistung von Christopher Reeve gefeiert. Die ersten beiden Filme mit Reeve waren große Erfolge und sind inzwischen Klassiker. Der zweite Teil, „Superman II“, setzte das Abenteuer fort und brachte neue Action und Spannung ins Genre.
Im Laufe der Jahre hat sich die Meinung über die Superman-Filme jedoch verändert. Die Rückkehr zu den Wurzeln des Charakters und die Verbindung zu aktuellen Themen haben sowohl alte als auch neue Fans angesprochen.
Der neueste Superman-Film hatte es schwer, gegen die starke Konkurrenz von Jurassic World anzukommen.
Dennoch begeistert mich der aktuelle Reboot von DC mit einer spannenden Geschichte, die von Schauspielern wie Henry Cavill getragen wird. Cavills Darbietung hat viele Fans und auch mich überzeugt und zeigt sowohl die Stärke als auch die Verletzlichkeit des Charakters. Die Handlung ist gut durchdacht und bringt frischen Wind ins Superman-Universum.
Neue, dynamische Charaktere und frische Bedrohungen spiegeln den Wandel in der Gesellschaft wider. Der Film war im Vergleich zu den früheren, humorvollen Versionen recht düster und ernst ist. Ein bisschen mehr Leichtigkeit und Humor hätte dem Ganzen gut getan. Trotz dieser Kritik lässt sich sagen, dass der Reboot von DC eine coole Neuinterpretation des Superman-Mythos ist und begeistert. Die actionreichen Szenen und emotionalen Momente machen den Film für mich zu einem sehenswerten Erlebnis für Superhelden-Fans.
Eine Liste der 11 Superman-Kinofilme:
Superman, der Mann aus Stahl, ist nicht nur eine Comicfigur – er ist ein echtes Stück Popkultur-Geschichte. Sein erster Auftritt fand 1938 in Action Comics #1 statt, geschrieben von Jerry Siegel und gezeichnet von Joe Shuster. Damals war er noch ein einfacher Zeitungsreporter mit Superkräften, der gegen Unrecht kämpfte. Bereits von Anfang an fiel sein ikonisches Kostüm auf: das blaue Outfit, rotes Cape und das berühmte “S” auf der Brust, das heute weltweit als Symbol für Stärke und Gerechtigkeit bekannt ist.
In den 1940er-Jahren erlebte Superman seinen ersten großen Boom: Radiohörspiele, Kurzfilme und Zeichentrickserien brachten ihn in jedes amerikanische Wohnzimmer. Die Stimme von Bud Collyer prägte damals das Bild des Helden für eine ganze Generation. Interessant: Frühe Comics zeigten Superman teilweise noch mit Super-Atem, der Dinge einfrieren konnte – eine Fähigkeit, die später kaum noch verwendet wurde.
Die 1950er und 60er Jahre brachten Superman in die Fernsehlandschaft: George Reeves spielte ihn in der ersten erfolgreichen TV-Serie Adventures of Superman. Reeves’ Darstellung machte Superman menschlicher und populärer denn je – ein Vorbild für junge Zuschauer und ein echter Retro-Ikon. Auch das Superman-Mobile, das Reeves in der Serie fuhr, wurde legendär und steht heute in Museen.
Fun Fact: In den frühen Comics konnte Superman fliegen – zumindest, wenn er wollte – später wurde das Fliegen zu seiner Standardkraft, doch ursprünglich sprang er nur extrem hoch. Und wer hätte gedacht, dass der “Schild” auf seiner Brust ursprünglich einfach ein Buchstabe “S” war und erst später als Wappen interpretiert wurde?
Bis heute inspiriert Superman Filme, Serien, Merchandise und Comicfans weltweit. Sein Einfluss auf die Popkultur ist unermesslich, und gerade die alten Comics und Serien der 40er bis 60er Jahre vermitteln ein charmantes Retro-Feeling, das bis heute Generationen begeistert.